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 Going Under - Nicht durch dich! KG // Kritik erwünscht

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black.death
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Going Under - Nicht durch dich! KG // Kritik erwünscht Empty
BeitragThema: Going Under - Nicht durch dich! KG // Kritik erwünscht   Going Under - Nicht durch dich! KG // Kritik erwünscht EmptyMo Sep 19, 2011 8:41 pm

Hi erstmal ^^ ich hatte soeben, als ich ein Lied meiner Lieblingsband gehört habe, eine Idee zu einer Kurzgeschite. Hier ist auf jeden Fall konstruktive Kritik erwünscht! Bitte schreibt mir zurück!!

Now I will tell you what I've done for you
50 thousand tears I've cried
screaming deceiving and bleeding for you
and you still won't hear me
don't want your hand this time I'll save myself
maybe I'll wake up for once
not tormented daily defeated by you
just when I thought I'd reach the bottom
I die again

*Evanescence, Going Under*

GOING UNDER - Nicht durch dich!

Dieser Hass in den Augen einer „Freundin“. Dieses Gefühl, der endlosen Leere, diese Ve-rmutung so nutzlos zu sein. Oder nur zu existieren, damit SIE einen manipuliert. Ihr falsches Lächeln, der arrogante Hüftschwung, und diese gefährlich blauen Augen, die so viele ins Unglück gestürzt haben. In IHR sieht es anders aus, als außen. Nein, ganz sicher kann sie nicht perfekt sein, dachte ich als ich sie das erste mal sah. In meinen Herzen regte sich Mitleid, als ICH SIE so alleine auf dem Hof sah. Doch das war sie nicht, nie.

Und nun muss ich mit der tiefen Demütigung leben. Mit der Erkenntnis, dass ich nur eine Marionette in ihrem kleinen teuflischen Spiel war, mit dem SIE versuchte, IHN zu erobern. Heute weiß ich, warum sie den Umweg über MICH gegangen ist.
Nun ist der Grund, warum SIE sich mit mir, der normalen aber hübschen und vielseitigen Einzelgängerin, befreundete klar. Und dieser Grund war ER.
SIE konnte nicht an IHN ran, weil ICH im Weg stand. Ein Hindernis, dass sie nicht dulden wollte; nicht konnte.

Seine Gefühle zu mir waren zu stark, als dass sie ohne mich an ihn herankam. Nur, wenn sie mich als Marionette hatte, bestand für sie die Chance, dass er sie sah. Doch nicht einmal das brachte ihr etwas. Nur ein kleines, spöttisches, herablassendes Lächeln, das nichts im Vergleich zu dem war, was er MIR immer schenkte. Dieses ehrliche, be-deutungsvolle, warme Lächeln. Sie sah keinen anderen Weg, sie musste mich zerstören, meine Persönlichkeit so diabolisch verletzen, dass er sah, dass ich doch nur schwach war. Doch SIE rechnete nicht mit meiner Stärke. Mit meiner mentalen Stärke, die von be-stimmten Personen kam.

Ich kann mich noch genau erinnern. IHRE Party, ICH die Geladene, ER als Begleiter seiner Schwester. Die Uhrzeit brannte sich in mein Gehirn wie ein Icon auf einen LCD-Monitor. So schnell würde ich diese Nacht nicht vergessen.

Es war 22:45 und 32 Sekunden, als ER zu mir sah, diese unglaublich grünen, wunder-schönen Augen auf mir, das Zwinkern und sein Deut nach draußen. Ich wusste, dass er sich über mein ehrliches, so selten gelachtes Lächeln freute, dass meine Antwort be-gleitete. Doch ausgerechnet SIE sah es. Dieses diabolische, berechnende Lächeln, dass mich und ihn verdammen sollte. Keine Minute später, war SIE mit IHM draußen.

Meine Gefühle, verletzt von meiner „Freundin“, hintergangen. Dieser unsägliche Schmerz des Verrates, das Gefühl, allein gelassen worden zu sein. Es war so unglaublich qualvoll, diese Gefühl. Als zerfresse es dein Herz, mit dem du sie ein Stück geliebt hast.
Immer noch frage ich mich nachts, was passiert wäre, wenn ich frühe erkannt hätte, wer sie war. Als alles drohte, mir zu entgleiten, tauchten SIE auf. Alle diejenigen, die immer an mich geglaubt hatten. Darunter ER. Plötzlich fiel das Gefühl von mir ab, wie die alte Haut einer Schlange. So erlösend, wie der Tot womöglich war. Ich wurde mit offenen Armen aufgefangen, es war ihnen egal, wie tief ich durch SIE gesunken war, sie würden mit sinken. Alle erkannten, was es bedeutet, wie ICH zu sein. Und SIE erkannte, dass sie die Verliererin ihres eigenen Spiels war. Meine letzten Worte zu IHR, an seiner Seite und an der Seite meiner wahren Freunde, waren: „Ich werde nicht wegen dir und deiner Intrigen untergehen. Nicht ich. Denn ICH habe Freunde, die MICH gestärkt haben, mich GERETTET haben. DICH brauch ich nicht mehr.“ Irgendwo in dem Inneren meiner Seele, bemitleidete ich sie. Für ihr Schicksal, für ihr Sein. Denn ich war die Einfühlsame, die die sagte: „Lebe, weil es das einzigste Mal sein könnte. Lebe, weil du wahre Freunde hast. Falle aber nicht , weil dich jemand verrät. Falle nicht , weil es ums LEBEN geht.“

Heute bin ich an SEINER Seite. SIE sieht mich immer noch jeden Tag an. Mit einer Mischung aus Hass und Respekt. Hinter ihr die treuen Anhänger, die mich nur mit ihren Blicken töten wollen. Doch ich meinte es ernst. Ich werde nicht Fallen oder untergehen, weil mir der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Denn ich kann schwimmen und mein Rettungsanker sind meine wahren Freunde. Und eins sei wahr, in dieser Welt, die unfairer und unvollkommener nicht sein könnte, nur wahre Freunde und Erfahrungen zählen. Auf den Rest…? kannst du pfeifen.

© by black.death


Freue mich auf Kommis ^^
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