Also ich schreibe suüer gerne Bücher und würde jetzt gern so als Leseprobe eins vorstelle....
leider hat es ncoht keinen Namen, ich hoffe sie gefällt euch (:
Leider setzten sich die Dinge nicht immer so zusammen wie man sie haben will…glaubt mir ich hatte ein schweres Leben, auf das ich mich einlassen musste. Und ich bin erst 16!
Ich zog mein Schwert…
Ja ich spreche von der Wahrheit, die mich gefangen hatte…aber nicht von der Realität.
Ich holte aus…
Aber… echt? Wer will denn zur Realität? Alles was ich tat war nie die Realität.
Bis hinten zum Rücken…
Und ihr werdet mir auch kein Wort glauben…ich weiß es.
Dann schlug ich zu, und der Mann vor mir wich aus. Nein, ich hatte nicht getroffen, nicht mal annähernd…Mist! Meine Kraft ließ nach! NEIN! Das durfte nicht so kommen, bitte! War das mein Tod? Aber dann doch nicht hier! Nein! NEIN! NEEEIIIN!!
>>Alexa<< sprach die Stimme. >>Deine Zeit ist gekommen, lässt du das Gute los und kommst zu uns oder bleibst du in der Nähe des Todes? <<
Ich zitterte am ganzen Leib.
„Dariel ich verabscheue Euch so sehr!“, flüsterte ich. „Ich werde bleiben, immer!“
Ich wusste es war kein Fehler! Nein, ich würde immer gut sein und dafür kämpfen…Mein Name ist Alexa…
Kapitel 1
Ich saß alleine auf eine Parkbank und spielte auf meiner neuen Gitarre die ich vor kurzem zum Geburtstag bekommen hatte. Ich wurde 16 Jahre alt und darüber freute ich mich sehr.
Der starke Wind wehte meine langen schwarzen Haare die ich gerne offen trug ins Gesicht. Hastig wischte ich sie weg und betrachtete meine Umgebung. Ein kleiner runder Teich, wo einige Enten sich um die Brotkrümel streiten, ein schmaler Weg der sich ständig Kreuzte weil es zwei Parks gab, die, die Touristen besichtigen konnten und meistens war in Sommer hier die Hölle los, manchmal streunte die schwarze Katze umher(der Name war mir leider unbekannt aber ich nannte sie immer Titus) und keine einzige Menschenseele war zu sehen, ich war alleine, warum? Mein Blick ging in denn Himmel und ich sah graue Wolken. Ach, wegen dem Wetter ist niemand da…komisch…dabei regnete es nicht!
Als ich wieder nach vorne schaute, entdeckte ich einen schwarz angezogenen Mann der auf mich zu kam. Er hatte kurze, braune Haare und einen nicht so langen Ledermantel an. Außerdem einen schmalen Gürtel wo ein Schwert hang. Ich hatte ebenfalls ein Schwert dabei, aber nicht so auffällig! Meins war versteckt, unter meiner langen, weisen Jacke. Ok, ja ich weiß, warum trage ich ein Schwert mit mir? Ich habe eine Zeit lang fechten gemacht…und hatte seitdem immer eins dabei. Naja…man wusste nie wer auf einem zu kam!
Fast hätte ich gedacht, es wäre mein alter Fechtlehrer gewesen, doch dafür war dieser Mann, der auf mich zu kam, zu groß, vielleicht einen Kopf größer.
Mit einem Ruck stand ich auf, denn dieser schwarz, angezogener Mann machte mir Angst und ich wollte mich auf nichts gefasst machen.
Als ich meinen ersten Schritt tat, packte mich jemand am Arm und zog mich zurück. Ich ließ einen erstickten Schrei los und drehte mich erschrocken nach hinten. Meine Gitarre fiel zu Boden, blieb aber unversehrt.
„Was fällt Ihnen ein?“, fluchte ich und versuchte mich loszureißen, doch der Fremde blieb standhaft. Nur sein Gesichtsausdruck veränderte sich zu einer bösen Grimasse. „Ganz ruhig“, sprach er.
„Ganz ruhig? Wenn Sie mich loslassen würden, dann wäre ich ganz ruhig!“, widersprach ich voller Entsetzten.
Doch er ließ mich nicht los, im Gegenteil, sein Griff wurde noch stärker. Und ich stöhnte vor Schmerz auf. Langsam überkam mich auch die Angst, ich wusste ja nicht wer das war und was er wollte. Ich zerrte an meinem Arm und wollte nach Hilfe schreien, doch…niemand war da, der mir zu Hilfe kommen könnte.
„Nein, bitte!“, flehte ich. „Lassen Sie mich los!“
„Das geht nicht…“, sagte der Mann und zog mich zu sich. „Ich brauche dich und mein Meister braucht dich!“
„Wer braucht mich noch?“, rief ich und zerrte weiter an meinem Arm.
„Ganz ruhig!“, wiederholte er und legte seine breite Hand auf mein Gesicht…dann wusste ich nichts mehr…
Kapitel 2
Stöhnend schlug ich meine Augen auf und bemerkte dass ich auf einen kalten, harten, feuchten Boden lag. Mir tat alles weh und meine Erinnerungen kehrten nur langsam zurück. Ebenso brauchte ich lange, um herauszufinden wo oben und unten war, denn ich lag etwas ungemütlich.
Als ich endlich wieder etwas wahrnahm setzte ich mich aufrecht hin und ein Schwindelgefühl überkam mich.
„Verdammt!“
Ich schloss meine Augen und wartete einen Moment. Fremde Geräusche waren zu hören…Stimmen…und doch war es ruhig hier…! Wo war ich???
Meine Augen öffneten sich wieder und ich schaute mich um und betastete meine Umgebung. Leider war es dunkel hier, deshalb konnte ich nicht viel erkennen…Moment…war ich eingesperrt?? Oh nein…doch weiter kam ich nicht mehr mit den Gedanken, da riss jemand die Tür auf. Licht drang rein und blendete mich, sodass ich meine Augen zusammenkneifen musste. Ein kleiner Mann trat herein und musterte mich:„Ja sie ist wach! Du kannst es Lord Rahl Bescheid sagen!“
„Wo bin ich?“, fragte ich schwach.
Der fremde Mann machte eine komische Gestik, grinste dann und schloss die Türe wieder.
„Dankeschön!“, rief ich ihm noch hinterher und stand auf.
Ok, ok, ganz ruhig…ich finde hier schon einen Ausgang…!
Mein schweifte umher und blieb an der Deckte kleben…Da war eine Lücke! Ich müsste nur noch da hoch kommen…und fliehen!
Also begann ich, mit dem Schwindelgefühl, zu springen und zu springen doch ich erreichte es einfach nicht. Ich streckte meine Hand aus um nach dem Rand zu greifen, aber immer wenn ich es schaffte rutschte ich ab.
Mit der Zeit, gab ich dann auf. Eigentlich war ich eine Kämpferin, doch irgendwie hatte mich die Hoffnung verlassen und ich fühlte mich klein…alleine…und alles machte keinen Sinn mehr…!
Ich ließ mich zu Boden fallen (was leider sehr weh tat) und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Vielleicht sollte ich nach Hilfe rufen? Nein…schlechte Idee, ich hatte doch selber gesehen das hier niemand außer diese Männer da waren...
Plötzlich merkte ich das ich nicht auf dem Boden saß…nein!
Mit einem Ruck stand ich auf und starrte in die Dunkelheit…langsam erkannte ich eine Form…eines Steines…eines großen, hohen Steines…!
Hoffnung kam auf! JA!
Schnell, denn ich wollte keine Zeit verlieren, packte ich denn Stein von hinten und schob ihn mit aller Kraft, die mir geblieben war, nach vorne, dann stellte ich mich auf ihn drauf und atmete durch.
Diesmal schaffe ich es! Ja ganz bestimmt! Ich weiß es!
Erneut streckte ich meine beiden Hände aus und berührte denn Rand, atmete noch mal durch und zog mich hoch.
Noch ein bisschen, noch ein bisschen…komm schon!
Fast wäre ich abgerutscht, da es hier drin etwas feucht war, doch ich konnte in der letzten Sekunde mein Bein nach oben schwingen, der dann auch Halt fand.
Noch ein bisschen…JA!
Ich hatte es geschafft und lehnte mich gegen die harte Wand und ruhte mich kurz aus, erst dann beschloss ich weiter zu gehen.
Es war ein langer, schmaler Gang und ich musste mich ducken damit mein Kopf nicht gehen die Decke knallte.
Endlich sah ich vom Weiten Licht, und ich hoffte, ich wäre irgendwo draußen. Doch die Enttäuschung kam früh.
Also ich denn Ausgang erreicht hatte erblickte ich einen neuen Raum, der sehr fremd für mich war.
Ich schaute mich kurz um und erblickte Bäume, Büsche und andere Pflanzen. Sogar Lianen hingen von den meisten Bäumen herunter und ich kam mir vor wie im Urwald. Aber eigentlich war ich sehr erstaunt über diesen Raum. Er war….hübsch…und als ich mich wieder umschaute entdeckte ich einen goldenen Altar, auf dem ebenfalls Blumen lagen.
Also ging ich zu diesem Altar und betrachtete ihn genau. Er war viel größer als die in einer Kirche, und mich wunderte wieso er hier war…naja…egal…
Plötzlich hörte ich eine Stimme und ich reagierte schnell.
Hinter einem Baum versteckt, zog ich mein langes Schwert heraus. Es war ein schönes Schwert, denn in der Klinge war ein Chinesischer Lung, der sich um das ganze Schwert ringelte, eingraviert. Der Griff, meines Schwertes war aus echtem Silber, wo mein Name stand: Alexa.
Ich hielt das Schwert (ich nannte es auch gerne, das Drachenschwert) vor meinem Gesicht und wartete ab.
Jemand machte die kleine vergoldete Tür auf (Eigentlich war hier fast alles aus Gold) und betrat denn Raum.
Genau in diesem Moment stürmte ich auf dem Fremden zu und holte mit dem Schwert aus, und schlug leicht zu, dummerweise drehte sich der Mann so um, dass ich seine Halsschlagader traf.
Ich riss meine Augen auf, als der Mann zusammensackte.
Oh mein Gott! Ich hatte gerade jemanden umgebracht!!
Ich zitterte am ganzen Leib, als ich diesen reglosen Körper auf dem Boden liegen sah.
Dann stürzte ein anderer Mann hinein, der erschrocken stehen blieb und auf seinen Gefährten starrte. „I-ist er Tod?“, fragte er außer Atem.
„Äh...äh…“, stotterte ich.
Der Mann richtete seinen Blick auf mich und sein Blick war ungläubig.
Er war ein großer, schlanker (nicht zu schlank), junger Mann. Er hatte kurze, braune Haare und wasserblaue Augen.
„Wow…“, meinte er. „Respekt, kleine!“
„Nein, das ist furchtbar!“, wisperte ich.
„So lange du hier lebst…wirst du wahrscheinlich öfters töten müssen!“, er machte eine kurze Pause. „ Wie ist dein Name?“
„Alexa…“
„Gut Alexa, rede mich doch bitte mit Sir an…das kommt besser rüber und deine Lebenserwartung hier wird steigen…aber zu Lord Rahl bitte, Lord“, sprach er und lächelte.
Warum lächelt der jetzt? Was bildet der sich ein?
„Sonst noch Wünsche?“, fragte ich.
„Ja! Das du auf der Stelle diesen Raum verlässt! Du hast hier nichts verloren! Lord Rahl wird dich schlimm bestrafen…wenn er herausfindet, dass du hier warst! Wie bist du überhaupt hier her gekommen?“, fragte er.
„Äh…wo bin ich!!!“, rief ich dann und ging einen Schritt nach hinten. „Lasst mich sofort gehen, ich will nach Hause!“
Der Mann lachte leise: „So leicht ist das nicht, kleine! Aber ich will mal nicht so sein: Du bist in D´Hara! Und wo du im Moment bist ist der Garten des Lebens!“
Ich schaute denn Mann so an als ob er ein Außerirdischer wäre. „ok…“, sagte ich langziehend.
„Ich weiß, das ist schwer zu verstehen, glaub mir ich bin auch erst seit drei Jahren hier…!“
Langsam merkte ich das das keine Verarsche war…das war alles echt…
„Drei Jahre? Wie hast du es bloß ausgehalten…drei Jahre, ich mein…was ist mit deiner Familie…was ist mit meiner Familie???“, jammerte ich.
„Wenn man Lord Rahl ehrlich und treu dient, wird man gut versorg! Und was meiner Familie angeht…ach keine Ahnung! Aber ich warte auf dem Moment wo ich Lord Rahl endlich das Werkzeug legen kann!“, das sagte er etwas leiser.
„Also seid Ihr auch gegen ihn?“, fragte ich mit voller Hoffnung.
„Ja, und mein Name ist außerdem Dariel“, sagte er mit einer plötzlichen, freundlichen Stimme.
„Ok…Dariel, sind das Soldaten?“, dabei deutete sie auf den Toten Mann.
„Ja, alles Soldaten meines Lords…und ich muss dich sowieso jetzt zu Lord Rahl bringen!“
„Ich bin geflohen…aus dem Raum…oder Verließ…oder Gefängnis…oder was das sein sollte…“, gab ich endlich zu.
Dariel legte seinen Kopf in seiner Hand und schnaubte. „Auch das noch!“
„Ja…sorry, aber ich wollte raus! Warum bin ich hier überhaupt? Und wer war dieser Mann der mich entführt hat…war das dieser Rahl selber?“, fragte ich.
„Nein, das war einer seiner Leuten, er selber holt nie welche!“, antwortete Dariel.
„Muss ich jetzt zu ihm?“
„Es wäre besser…“
„Ok, ich werde es tun! Und ihn so manipulieren das er uns frei lässt! So wie ich es immer mit meinen Lehrer tu!“, dabei musste ich kichern.
„Ich glaube kaum, dass er so ist wie deine Lehrer, Alexa!“
Ich seufzte: „Ok dann gehen wir mal denn Lord besuchen…“
In diesen Moment stürmten noch zwei andere Männer rein und starrten denn Toten an.
„Ach wenn ihr schon hier seid“, sprach Dariel. „Dann wischt doch bitte sofort das Blut auf und tragt ihn weg!“
Die beiden Männer musterte mich eine Zeit lang, dann nickte sie.
Dariel packte mich am Arm und führte mich nach draußen: „Eins ist jedenfalls klar! Du darfst da nie wieder rein gehen, verstanden?“
„Jawohl Sir…äh…und wieso nicht?“
„Weil, und jetzt komm!“, er zog mich weiter und ich schaute nochmal nach hinten, doch die Tür zum „Garten des Lebens“ war schon geschlossen.
Kapitel 3
Als wir denn riesigen Saal betraten, verbeugte sich Dariel tief und zog mich mit runter. „Verbeug dich elegant!“, zischte er.
„Oh…ja…sorry!“, ich versuchte mich so elegant wie möglich zu verbeugen.
„Ah…Dariel da bist du ja…ich habe auf dich gewartet und wer ist das?“, fragte ein ebenso großer Mann und meinte dabei mich. Er war vielleicht nur ein bisschen größer als Dariel.
Dariel stellte sich wieder aufrecht hin und zog mich gleichzeitig mit. „Ich weiß mein Lord…und das ist Alexa…ich habe sie eben im Garten des Lebens gefunden und da dachte ich, ich bringe sie zu Euch“
„Im Garten des Lebens?“, fragte er entsetzt. „Wie ist sie da rein gekommen?“
„Ich bin geflohen!“, sagte ich.
„Schweig!“, schrie mich Lord Rahl böse an. „Oder habe ich etwas dich gemeint?“
„Sie ist erst seit einer halben Stunde hier…sie ist geflohen und wusste nicht wohin…aber ich habe ihr erklärt das sie da nicht rein darf, Lord! Ebenso hat sie einer unseren Soldaten umgebracht!“
Am liebsten hätte ich mich jetzt verteidigt und gesagt, dass ich daran nicht schuld war, doch ich konnte mich noch beherrschen und schwieg.
„Soso…“
Ich schluckte schwer.
Lord Rahl kam auf mich zu und musterte mich genau: „Wie wäre es mit einem Kampf…dann kann ich sehen wir stark du bist…“
Ich schluckte erneut und merkte das ich mein Schwert noch in denn Händen hielt…wahrscheinlich nahm er das als eine Aufforderung.
„Nicht…notwendig…ich kann kämpfen…äh…und habe mal Fechten gemacht…“, stotterte ich.
„Na wenn das so ist! Dann kannst du uns ja deine Talente beweisen! Wachen…wer will?“
Dariel schaute mich skeptisch an. Schön, dass er mir zu Hilfe kam, dachte ich grimmig.
Der erste trat vor und lachte mich gleich aus. Ich verdrehte meine Augen und hob das Schwert.
„Na komm doch, du Feigling!!!“, schrie ich ihn an. Nun ja zugegeben, ich war hier der Feigling…aber wie ich sah durfte ich das nicht zeigen.
„Mit Vergnügen!“, er rannte auf mich zu holte mit seinem Schwert aus und schlug.
Ich wich seinen Schlag aus und merkte plötzlich wie eine gewaltige Kraft meinen Körper durchströmte. Meine Angst war weg…einfach so und ich hatte Mut, sehr viel Mut.
Ich überlegte keinen Momentlang und nutzte sie auch aus. Ich packte denn Soldat, trat ihn mit meinem Fuß in seinen Rücken, sodass er zu Boden stürzte und legte meine Schwertspitze auf seinen Bauch. „Der nächste bitte!“, sagte ich mit einer starken Stimme und wandte mich von ihm ab. Und genau in diesen Moment stürzte sich wieder einer auf mich und schlug zu. Diesmal konnte ich nicht ausweichen, deshalb verteidigte ich mich mit einem Gegenschlag und traf ihn leicht im Gesicht. Ein schöner, langer Kratzer, gefüllt mit Blut, quer durch sein Gesicht, war das Resultat. Er sagte kein Wort, aber verzog sich brummend zu denn anderen.
Ich schaute mich um, keiner zog das Schwert, keiner griff erneut an.
„Ach kommt schon Leute! Ihr lasst euch von einem Mädchen das gerade 16 geworden ist unterkriegen?“
„Ok, das reicht!“, wandte Lord Rahl ein. „Ich habe genug gesehen!“
„Ach auf einmal!“
Der Lord gab mir einen verstohlenen Blick und nickte: „Ja, auf einmal!“
Ich schaute zu Dariel der lächelte. „Gut gemacht!“, sagte er mit einer Art…Lippensprache.
Ich lächelte zurück.
„Lord Rahl!“, begann dann Dariel. „Da Alexa meinen Partner umgebracht hatte…kann ich sie vielleicht als Ersatz haben? Sie ist eine gute Kämpferin!“
Lord Rahl nickte: „Wie du willst, trainiere sie aber weiter…sie muss stärker werden!“
„Ja das werde ich!“
„Gut, ihr könnt gehen!“
Dariel wollte mich wieder am Arm packen doch ich zog ihn weg: „Nein“, flüsterte ich und ich lief selber Richtung Ausgang.
Lord Rahl schüttelte den Kopf und mein neuer Partner folgte mir.
Kapitel 4
„Ok…“, begann Dariel und führte mich in einen kleinen Raum. Dieser Raum war mit Schränke und Tischen ausgestattet und ein riesiger runder Tisch war in der Mitte des Raumes. Auf ihn lagen Waffen, wie Armbrust und Pfeil mit Bogen…ebenso auch Schilder.
„In diesen Kleidern kannst du nicht bleiben! Du brauchst unsere Uniform. In diesem Schrank…“, dabei deutete er auf einen etwas kleineren Schrank: „ …findest du was für dich, schau sie dir an!“
Ich zögerte erst dann blickt ich auf meine eigene Kleidung. „Schön, ok!“, grummelte ich und ging zu diesem Schrank, öffnete ihn und legte denn Kopf schief. „Die sind ja alle aus Leder!“
„Richtig!“
„Hm…na gut, dann nehm ich…“, ich begann alles durchzuwühlen und fand dann auch etwas, was meinem Geschmack entsprach. „das da!“
Er war ein schwarz-roter Anzug, ganz schlicht und nicht auffällig.
„Gute Wahl…“, meinte Dariel und grinste.
„Kann ich mich im neben Raum umziehen?“, fragte ich.
„Ja klar, wieso nicht…wenn da keiner drin ist!“
Also ging ich in denn Nebenraum und blickte mich um, niemand war da und der Raum war auch nicht größer als der andere, aber hier drin waren keine Schränke oder Tische, nur ein Regal auf dem ebenfalls Waffen lagen, aber wie es so aussah dienten sie nur als Staubfänger.
Ist ja auch egal…
Nach ungefähr fünf Minuten öffnete ich die Türe und ging an Dariel vorbei und betrachtete mich in einen Spiegel der ebenfalls in diesem Raum hing. Kein großer Spiegel, aber es ging.
„Ich sehe voll fett drin aus!“, nörgelte ich und zog an der Lederuniform herum. Eigentlich war ich ein sehr schlankes Mädchen und man nennte mich gerne >>Magersüchtiges Ding<<, in der Schule…aber sagte eigentlich nicht jedes Mädchen das es zu fett sei?
„Ach Quatsch! Lord Rahls Soldaten werden sich um dich reißen.“
Ich lächelte verlegen: „Äh…danke!“
Dariel betrachtete mich lange und dann nickte er. „Fertig?“
Ich blickte nochmal in den Spiegel: „Ich komm mir vor wie diese Agentinnen in diesen Filmen da, die müssen auch immer selche Lederanzüge anziehen!“
„Keine Ahnung…ich habe lange keinen Film mehr gesehen, seit ich hier bin!“, sagte Dariel und zuckte mit der Schulter.
„Wie bist du hier her gekommen?“, fragte ich neugierig.
„Äh…ja…drei Jahre…ist so lange…da vergisst man so einiges, nicht?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Hm…ja…! Hey das war echt ein super Kampf denn du da geleistet hast!“, lenkte er vom Thema.
„Ja ich weiß!“, gab ich von mir. Zwar wollte ich immer noch wissen, wie Dariel hier her kam…aber vielleicht war das etwas schwierig für ihn darüber zu reden, oder er wollte mir etwas verschweigen…ich wusste es nicht.
„Ich dachte am Anfang, du hast keine Chance gegen die, weil unsere Soldaten sehr stark sind!“
Ich hatte mich auch eine Zeit lange gefragt warum er immer sagte…>>unsere Soldaten<< waren es nicht Lord Rahls Soldaten? Mir schwankte etwas… aber solange er auf meiner Seite war, wusste ich das ich ihn vertrauen konnte, jedenfalls hoffte ich das.
„Ich weiß, sie sind sehr stark…bestimmt hassen die mich alle, weil ich sie besiegt habe!“
„Ach ne, die werden sich schämen, das sie gegen dich verloren haben!“
„Tz…“ Am liebsten hätte ich Dariel erzählt, das ich von einer gewaltigen Kraft überwältigt wurde als ich mein Schwert hob…aber etwas hinderte mich dran und irgendwie wusste ich das es besser war das er das nicht wusste.
Lange schwiegen wir, denn niemand hatte etwas zu sagen, jedenfalls war der Eindruck so.
„So…“, wandte Dariel ein. „lass uns doch jetzt nach draußen gehen, ich möchte dir noch einiges zeigen!“, er schaute mich kurz an dann lief er los.
Zügig schritt ich ihn hinterher. „Sag mal, Dariel, wie alt bist du?“, wollte ich wissen.
Dariel schmunzelte: „Wie alt schätzt du mich?“, fragte er.
Ich überlegte kurz dann meinte ich: „ Zwischen 16 und 18“
„Da liegst du nicht ganz falsch.“, er grinste, schaute mich aber nicht an.
„Also…?“
„Ich bin 17 und du bist…“, er drehte sich jetzt zu mir und musterte mich kurz. „Du bist 15!“
„Ne, das war ich vor einer Woche, ich bin jetzt 16“
Dariel runzelte die Stirn: „Oh, Entschuldigung!“
Wenn ihr bis hier her gekommen seid möchte ich euch danken das ihr die Geschichte durchgelesen habt (: